Arzt-Patienten-Kommunikation: 4 einfache Schlüssel zum Verständnis
Einführung
Die Kommunikation zwischen Arzt und Patient ist einer der Eckpfeiler der modernen Medizin, denn schließlich ist der Patient der Einzige, der wirklich über das ganze Ausmaß seiner Symptome Bescheid weiß.
Dies scheint jedoch etwas zu sein, was einige Ärzte noch nicht beherrschen, und wir denken, dass es sich lohnt, sich die Frage zu stellen...
Sind Sie sicher, dass Ihre Patienten Sie verstehen?
Wenn wir versuchen, uns vorzustellen, was in der medizinischen Praxis schief gehen und ein Gesundheitsproblem verschlimmern oder ein neues verursachen könnte, denken wir in den meisten Fällen an chirurgische Infektionen, Behandlungsfehler oder Unfälle.
Normalerweise schenken wir einem endemischen Problem, das schwerwiegende Folgen für die Gesundheit des Patienten haben kann, wie z. B. einer ineffektiven Kommunikation, nicht viel Aufmerksamkeit.
Eine effektive Arzt-Patienten-Kommunikation ist eine zentrale klinische Funktion beim Aufbau einer therapeutischen Arzt-Patienten-Beziehung, die das Herz und die Kunst der Medizin ist.
Gut informierte Patienten zeigen nicht nur eine bessere Therapietreue und ein besseres Verständnis für ihre Prognose, sondern sie verinnerlichen auch besser den Zweck der Behandlung, was es ihnen erleichtert, mit der möglichen Entwicklung einer chronischen Erkrankung umzugehen.
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Falsche Kommunikation ist nie die Schuld des Patienten
In jedem anderen Bereich des Lebens sind Missverständnisse oder schlechte Kommunikation eine Angelegenheit von zwei Personen. Es ist sehr selten, dass nur eine der beteiligten Parteien die Hauptlast der Verantwortung zu tragen hat. Meistens werden Lösungen und Kompromisse erreicht, wenn beide Parteien anerkennen, was sie falsch gemacht haben, und sich bemühen, dies zu beheben.
Die Kommunikation zwischen Arzt und Patient gehört nicht zu diesen Fällen
Wir müssen uns vor Augen halten, dass die Perspektiven, die zu dieser Interaktion führen, unterschiedlicher nicht sein könnten. Während die Ärzte an ihrem Arbeitsplatz in die Routine ihrer Arbeit vertieft sind und sich in einer Position der Autorität und des Wissens befinden, kommen die Patienten von voller Unsicherheit, Angst und nicht selten mit Schmerzen und Unbehagen in die Praxis.
Darüber hinaus ist es wichtig, das Wissensgefälle zwischen Patient und Arzt zu berücksichtigen. Während Erstere in der Regel keine verlässlichen Informationen über ihren Zustand haben, verfügen Letztere häufig über eine fast übermäßige Fülle an Informationen.
Es ist wichtig, sich vor Augen zu halten, dass eine der Aufgaben von Ärzten darin besteht, den größten Teil der Kommunikationsarbeit zu übernehmen, und dass sie dies auf eine Weise tun müssen, die die Behandlung, das emotionale Wohlbefinden des Patienten oder sein Vertrauen in das medizinische System nicht beeinträchtigt.
Wie können wir dies verbessern?
Die Kommunikation zwischen Patient und Arzt ist eine komplexe zwischenmenschliche Interaktion, die ein Verständnis für den emotionalen Zustand beider Parteien erfordert. Einfühlungsvermögen, die Fähigkeit zuzuhören und der Fokus auf eine menschliche Verbindung können im Gespräch mit einem Patienten sehr hilfreich sein.
Änderung der Einstellung
Wie eine 2018 im Health Profession Education Journal veröffentlichte Studie zeigt, ist einer der Hauptgründe für Patientenbeschwerden in Bezug auf die Kommunikation mit Ärzten eine wahrgenommene schlechte Einstellung.
Ärzte können von ihren Patienten als „unsensibel”, „gefühllos” oder „empathielos” angesehen werden, wenn sie das Leiden und die tägliche Realität der Menschen, die sie betreuen, nicht verstehen.
Ärzte erkennen oft nicht die beruflichen Probleme, die eine Erkrankung mit sich bringen kann, und berücksichtigen dies nicht, wenn sie sich für eine Behandlung entscheiden. Ein gutes Beispiel dafür sind Salben in der Dermatologie, denn manche Menschen können es sich nicht leisten, während sie auf der Arbeit sind, regelmäßig eine Creme auf die betroffene Stelle aufzutragen.
Respektlosigkeit wird auch in bestimmten Situationen deutlich. Zum Beispiel, wenn Ärzte sich ihren Patienten nicht vorstellen oder ihre Patienten nicht um Erlaubnis bitten, dass Medizinstudenten in ihre Behandlung einbezogen werden.
Lernen, dieselbe Sprache zu sprechen
Ein weiteres häufiges Kommunikationsproblem, das zwischen Ärzten und Patienten auftritt, ist die Sprache und die Begriffe, die zur Erklärung der Krankheit verwendet werden.
Es ist eine bekannte Tatsache, dass ein gut informierter Patient die Behandlung besser befolgt, den Zweck der Behandlung besser versteht und weniger zurückhaltend ist, mit seinem Arzt zu sprechen. Eine gute Kommunikation kann sich also sehr positiv auf die Entwicklung der Krankheit und ihre Behandlung auswirken.
Leider ist das leichter gesagt als getan. Komplexe oder weniger bekannte Erkrankungen gehen oft Hand in Hand mit einer sehr spezifischen medizinischen Terminologie. Das Problem verschärft sich noch in den frühen Phasen der Diagnose, wenn der Arzt die genaue Art der Erkrankung möglicherweise nicht kennt und die Informationen, die er dem Patienten geben kann, noch weniger aufschlussreich sind.
Experten empfehlen die Verwendung einer natürlichen Sprache und die Vermeidung von medizinischer Terminologie oder Begriffen, die häufig zu Missverständnissen führen. Es ist auch wichtig, allgemeine Fehlvorstellungen im Auge zu behalten, um diese nicht zu verstärken und sie nach Möglichkeit zu korrigieren. Und schließlich sollte, wenn möglich, speziell auf Patienten zugeschnittenes Aufklärungsmaterial wie Broschüren, Zeitschriften oder Bücher zur Verfügung gestellt werden.
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Aktives Zuhören und Beantworten von Fragen
In vielen Fällen berichten Patienten und ihre Angehörigen, dass ihre Ärzte nicht antworteten, wenn sie nach der Krankheit gefragt wurden, oder noch schlimmer, sie erlaubten dem Patienten nicht, überhaupt eine Frage zu stellen, sondern unterbrachen oder ignorierten ihn.
Dies ist eine offensichtlich schlechte Praxis, da nicht nur der Patient daran gehindert wird, sich über seinen Zustand zu informieren und ihm sein Interesse an dem Thema genommen wird, sondern dem Arzt entgehen auch wichtige Informationen über die Situation, die in den Fragen verborgen sein könnten
Aktives Zuhören bedeutet**, einer anderen Person zuzuhören und auf sie zu reagieren, um das gegenseitige Verständnis zu verbessern** und gleichzeitig zu versuchen, alle möglichen Informationen aus dem Gespräch herauszuholen.
Wie kann Legit.Health helfen?
Patientenorientierte Medizin in der Praxis
Bei Legit.Health sind wir der Meinung, dass diese schweren Zeiten im Leben eines Patienten nicht durch fehlende Unterstützung, das Gefühl der Isolation oder Missverständnisse erschwert werden sollten. Deshalb bemühen wir uns, die Kommunikation zwischen unseren Nutzern zu verbessern.
Um dieses Ziel zu erreichen, arbeiten wir eng mit Patientenverbänden zusammen, um die Bedürfnisse der Nutzer besser zu verstehen. Auf diese Weise verbessern wir die Benutzerfreundlichkeit und den Nutzen der App und verbinden die Patienten mit einer Gemeinschaft, die diese lebensverändernde Erfahrung teilt. Diese Art von Kontakt verbessert nachweislich die Wirksamkeit der Behandlungen und gibt dem Patienten das Gefühl, begleitet und verstanden zu werden.
Außerdem wissen wir, dass wir den Patienten zu einem aktiveren Teilnehmer an seiner Behandlung machen und ihm so das Gefühl der Kontrolle und der Selbstverwaltung geben. Die App reduziert auch die Belastung für die psychische Gesundheit des Nutzers und hilft ihm, sich bessere Gewohnheiten anzueignen und die Therapietreue zu verbessern, dank der häufigen Meldungen, die sie abgibt.
Außerdem kann der Patient die App aus der Ferne nutzen, wann und wo immer er möchte. Das ermöglicht ihm, den Prozess selbst zu steuern, stärkt seine Selbstbestimmung und gibt ihm das Gefühl, mehr Kontrolle über seine Krankheit zu haben.
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Das beste Kommunikationstool
Eines der größten Hindernisse für eine erfolgreiche Behandlung ist die Schwierigkeit, dem Patienten die notwendigen Informationen auf effiziente und zugängliche Weise zu vermitteln.
Es ist kein Geheimnis, dass es vielen Ärzten schwer fällt, ihren Patienten die Feinheiten ihrer Situation oder Behandlung zu erklären. Sie verstehen oft nicht, warum bestimmte medizinische Entscheidungen getroffen werden. Dieses Gefühl der Verwirrung und Frustration kann zu einem Verlust des Vertrauens in den Arzt oder sogar zur Suche nach alternativen, weniger wirksamen, unbewiesenen Therapien führen.
Legit.Health ist bestrebt, die Kommunikation zwischen Patient und Arzt zu verbessern, sodass sich der Patient verstanden fühlt und die Kontrolle hat. Besser informierte Patienten treffen bessere Entscheidungen, nehmen ihre Behandlung ernster und vertrauen ihrem Arzt mehr.
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